Freitag, 12. November 2010

In Lima

Moin, liebe Freunde,

gestern, nach einer nicht enden wollenden Fahrt über die Panamerika, sind wir irgendwann in Lima angekommen.
Lima ist für einen Münsterlander wie mich nicht richtig fassbar. Mit über 7 Mill. Einwohnern scheint hier in keine Richtung ein Ende in Sicht zu sein.
Von den Stadträndern bis hier zu unserem Hotel in Mira Flores waren wir knapp eine Stunde unterwegs und das auch nur wegen des noch einigermassen flüssigen Verkehrs.
Für einen kleinen Eindruck hier ein Foto aus meinem Hotelzimmer (siebter Stock).



Um Verwirrungen und Spekulationen vorzubeugen, hier nochmal die definitven Zahlen unseres Einsatzes 2010 in Pisco:
Untersuchte Patienten: 98
Operierte Patienten: 64
Momentan deutet alles auf einen achten Durchgang unseres Pisco-Projetkes im nächsten Jahr hin. "Pisco" hat den Wunsch geäussert und auch viele Teammitglieder.
Zunächst gilt es aber in den nächsten Wochen zu Hause einige Nachbereitungsarbeit zu leisten und weitere Entscheidungen fallen danach.

Ich stürze mit gleich in Lärm und Smog einer peruanischen Großstadt, die irgendwo zwischen faszinierender Modernität, beschämender Armut und pulsierender Lebensfreude auf der Kante zwischen Nord- und Südamerika liegt.
Was man auch immer über diese Stadt schreibt, eine wirkliche und wirklichkeitsnahe Beschreibung ist unmöglich.
Einen vorletzten Gruss von der anderen Hemisphäre,
  Jürgen.

1 Kommentar:

  1. Liebe Pisco- Fahrer,

    herzliche Glückwünsche zu Eurem tollen und erfolgreichen Einsatz! Wir sind stolz auf Euch und glücklich, dass Ihr alle gesund wieder nach Hause kommt.

    Wir wünschen Euch einen schönen letzten Tag in Peru, einen guten, sicheren und komplikationslosen (wie Eure OP´s) Heimflug und freuen uns Euch dann wieder in Deutschland begrüßen zu können.

    Viele liebe Grüße aus dem zum Wochenende angeblich 15 Grad warmen oder kalten Lüdinghausen

    Michael Richter

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